Veranstaltungen und Ausflüge

Drachentalfest im Mai

In den Wochen 33 bis 38 im kommenden Jahr 2019 wird bei Emmi eine unglaubliche Anzahl Kaffeerahmdeckeli als Serie mit sieben Drachenköpfen und der Website www.drakologie.ch produziert und im Top-CC verkauft. Was wir auch schon wissen ist, dass im neuen Jahr im Mai…
he, hat mich da jemand geschubst?

… also, im Mai wird…
ein Luftzug wie im warmen Sommer?

… gut, ich sage nichts mehr, aber wenn SIE es erfahren wollen, unterstütze, Sie uns bei der wunderbaren Geschichte der Seetaler Drachen. Diese sind offenbar gerne in der Werkstatt. Weitere Informationen finden Sie unter drakologie.ch und die Ideen von Weiss- und Schwarzkunst in diesem Beitrag.

Masterclass mit Dan Wiener – Interview mit Roger Tschopp
Roger, Du berichtest, dass sich an Geschichten und Vermittlung interessierte Leute (aus dem Museums-, Animations- und Theaterbereich) im Heidegg trafen, über den Projektstand hörten und eine eigene Idee formulierten.

Wo finden denn die Aktivitäten rund um die Drachenforschung statt?
Drachenforschung kann auf Wiesen, am See oder auf einem der beiden Muränenhügeln «Lindenberg» und «Erlosen» statt finden. Zwei mobile Forschungslabore können kostenlos ausgeliehen werden.

Dann haben wir gar keine Drachen in der Druckwerkstatt?
Dan sagt, dass sie überall sind – (überlegt) – ich könnte Dans Drakophotodetektor mobili ausleihen, damit macht man unsichtbare Drachen sichtbar. Ähnlich einem Blitzer auf der Strasse erkennt das Gerät Bewegungen und macht automatisch ein Foto, auf denen die Drachen zu erkennen sind.

Du meinst also, es könnten mehrere Drachen in der Werkstatt sein?
Möglich wäre es. Da fällt mir gerade ein, dass Erich, unser fleissigster Drucker sicher auch auf dem Foto wäre, liebt er es mit den Druckmaschinen zu arbeiten.
Wir erlebten zwar noch nie komische oder unerklärbare Vorkommnisse. Die Kurs- Workshop- und Werkstattshopbesucher fühlen sich in der «Alten Cherzi» sehr wohl. Jung und Alt arbeiten begeistert mit.

Hast Du für die Drachenforschung ein spezielles Angebot?
Da haben wir ganz viele Angebote: zum einen haben wir grosse und kleine Zeichnungsmappen (inklusive Zeichnungspapier und Schreibzeug) parat, damit die Skizzen und Beobachtungen sauber und geordnet werden. Wenn schon einige Blätter zusammengekommen sind, binden wir sie zu einem Heft oder Buch. Das macht gerade beim Treffen mit anderen Drachenforschenden grossen Eindruck. Ein besonderes Highlight auch für mich ist es, wenn jemand seinen Lieblingsdrachen als Wasserzeichen in das Büttenpapier schöpft.

Hast Du zu Drachen eine persönliche Freundschaft?
Sagen wir es so, ich liebe es mit Menschen zu arbeiten und freue mich wenn ich sie bei Ihren Forschungen unterstützen kann. Da ich ein visueller Typ bin, sehe ich mir sehr gerne die Zeichnungen an, höre aber auch gerne Geschichten. Ja, die Forschungen interessieren mich, jedoch fehlt mir die Zeit selber auf die Pirsch zu gehen. An den Drachen gefällt mir besonders, dass sich die sie sich an keine Kantonsgrenzen halten und sich trotzdem im Seetal wohl fühlen. Auch ich und meine Familie fühlen uns hier wohl, es ist unsere Wahlheimat, denn wir sind aus Baar (aufgewachsen in Emmenbrücke) vor 17 Jahren hierhin gezogen.

Nochmals zurück zum «Drachental Seetal»: Wie wird sich das Projekt entwickeln?
Alleine ist es nicht möglich. Die noch junge Geschichte der Forschung bedarf viele Aktivitäten von verschiedener Seite, draussen wie drinnen.
Wir vom Verein Weiss- und Schwarzkunst sind interessiert Leute zu finden die als Bindeglied zwischen uns, der Schule und Familien den Sprung mit den Kindern in die Phantasie machen.