Schreibmaschine «Mignon»

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Die Mignon kaufte ich von einem Mann aus Wollerau SZ. Mit dieser Schreibmaschine tippte er bis 1970 die Lieferscheine für seinen Betrieb. Was ihr Milleniums nicht wisst, ist dass Lieferscheine und Quittungen immer im Doppel, manchmal dreifach gebraucht wurden. Man bestellte in der Druckerei eine zweier oder dreier Garnitur. Das hiess zuoberst war ein weisses Blatt, 90 m2 bedruckt mit Text, Linien und Tabellen. Das zweite und dritte Blatt wesentlich dünner, rosa und hellbau. Dazwischen legte man ein Kohlenpapier, später waren die Blätter selbst durchdruckend. Die Blätter waren am Kopf verleimt, so musste man den Text nur einmal tippen und hatte für den Kunden das schöne Blatt, für die Buchhaltung ein dünneres (dann wird auch der Ordner nicht so schnell voll). Wie im Museum.
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