Druck und Farbe Workshopgeschichten

Der Weg zur Typografie

Kürzlich seufzte Annick: «Ich würde so gerne mehr mit Typografie machen, mich mit Buchstaben beschäftigen. Mit welchem Text nur, soll ich arbeiten?»

Zwischen der Idee und dem Druck kann man tief eintauchen

Sagen wir, es zieht Dich hin zum Gestalten mit Buchstaben wie Annick: Das kann man auch ohne Text machen. In den Schubladen (Setzkästen) unserer Werkstatt befinden sich Typografische Elemente wie Halbkreise, Viertelkreise und ganze Kreise. Für die Einladung der 6. Generalversammlung stellten wir drei sogenannte «Sätze» zusammen.

Diese drei Sätze können als Ausgangspunkt eines Weges zu vielen Kombinationen sein. Wie gefällt es Dir, wenn man sie monochrom* druckt; die Sätze jedesmal anders dreht; die Farbklänge verändert oder den starken Kontrast sucht? Punkte, Linien und Flächen (auch Weissräume) gehören genauso zur Typografie, wie die Buchstaben.
*Eine Basisfarbe die mit hellklaren, grau-getrübten oder dunkelklaren Nuancen dieser Farbe ergänzt wird.

«Scanner» und «Taucher»

Heute spricht man von Scanner-Persönlichkeiten. Ihnen macht es Spass Neues zu lernen, aber sobald sie wissen wie es geht, langweilt es sie. Solche «Scanner» finden unsere Werkstatt im Internet schnell. Sie lieben es einen Workshop im Papierschöpf- oder im Buchbindeatelier zu machen. Einmal.

Die Taucher-Persönlichkeiten sind anders. Sie lassen sich gerne auf ein Thema ein. Für sie wird es nach dem ersten Tag in der Werkstatt erst so richtig interessant. Sie stöbern in den Setzkästen nach Zeichen und Schriften, probieren dies und jenes aus. So eine Persönlichkeit ist Hans Peter Dubacher aus Luzern. Lesen Sie hier über seine Werkshow am Samstag, 14. März 2020.